Wir wollen trainieren!

Wir wollen trainieren!

28.04.2021

Juniorentrainer und Nachwuchsspieler der Spvg Brakel sind nach Monaten der Online-Übungseinheiten froh, wieder auf den Sportplatz zu dürfen

Die Juniorentrainer und die Juniorenspieler der Spvg Brakel haben einen großen Wunsch: Sie möchten weiter trainieren können. ​ „Ist das noch gerecht? Ist das fair?“, fragt Jugendleiter und B- und C-Juniorencoach Thorsten Kraut angesichts des jetzt in Kraft getretenen bundesweiten Infektionsgesetzes mit Blick auf den Fußball-Nachwuchs. „Wenn die Kinder und Jugendlichen ein weiteres Mal in ihrer Bewegungsfreude ausgebremst würden, könnten immer mehr von ihnen sich dazu entscheiden, den Sport an den Nagel zu hängen“, sagt der Warburger.

Quelle: Westfalenblatt

 

Zeitungsartikel WB_28.04.2021 

 

 

Wir möchten weiter machen - #zukunft
 
Gebt den Jungs und Mädchen eine #Stimme
 
"Ich bin froh, dass wir wieder trainieren können!!! Ich finde das Training von den Abläufen gut geplant , weil man nicht mit den anderen Mannschaften zusammen kommt! Ihr Trainer gebt euch viel Mühe, die Coronaregeln einzuhalten und erklärt es auch immer wieder worauf alle achten sollen. Und vom Training her ist alles wie immer super, außer das man Masken tragen muss bei kommen und gehen", Frederik (12 Jahre)
 
"Ich finde es gut das wir trainieren können, weil ohne Training müssten wir das zu Hause machen. Dort ist man nicht so motiviert, wie mit den Mitspielern zusammen auf dem Platz. Ich freue mich einfach jeden Tag auf das Training und wir als unter 15-Jährige freuen uns auf die Abschlussspiele beim Training, weil wir das schon seit Monaten nicht durften", Philipp (12 Jahre)
 
"Ich finde es auch gut das wir trainieren dürfen. Es macht viel mehr Spaß mit den Mitspielern beim Training zusammen trainieren zu dürfen" ", Levin (13 Jahre)
 
"Also ich finde es gut das wir Trainieren dürfen,da die Infektionsgefahr im Freien ja quasi null ist. Alle desinfizieren die Hände vor dem Training und halten sich vor und nach dem Training an Abstände und das Maskentragen.Das Training macht einfach Spaß und es ist super, wieder die Mannschaftskollegen zu sehen", Jan (15 Jahre)
 
"Fußball ist cool. Das wir Training machen, ist auch sehr gut und ich sehe meine Freunde wieder", so Luis (12 Jahre)
 
"Mir gefällt das Training auch. Mit den Coronaregelen komme ich klar. Hauptsache ich kann auf den Platz", Kian (12 Jahre)
 
"Ich finde das Training auch gut, dass man auch richtig trainieren kann und wir als unter 15-Jährige auch mit Körperkontakt trainieren dürfen. Wir halten uns auch immer an die Regeln, da wir ja weiter trainieren wollen. Ich finde es gut das wir jetzt einer App arbeiten können und keine Listen mehr ausfüllen müssen. So wird vieles einfacher", so Nils (13 Jahre)
 
"Das Training macht mega Spaß , endlich dürfen wir wieder zusammen trainieren und für kurze Zeit während des Trainings Corona vergessen. Für die Bemühungen der Trainer das alles Coronaconform zu gestalten bin ich sehr dankbar und finde es super das es so möglich ist", Luca (11 Jahre)
 
"Ich finde es wirklich sehr sehr gut, dass wir überhaupt trainieren, weil es für mich ein großer Unterschied ist wieder mit Ball zu spielen und nicht nur zuhause auf 3 Metern beim Homeoffice trainieren Noch dazu kommt ja, dass wir möglichst wie normal auch drei Mal in der Woche trainieren. Für mich macht der „echte Fußball“ auf dem Platz viel mehr Spaß, auch wenn wir nur zu zweit sind, aber anders erlauben es die Regeln ja nicht. Daher finde ich es so gut ausgelegt wie möglich von Verein, dass wir die Chance dazu haben uns gut auf die Zeit vorzubereiten, wenn es wieder gegen andere Mannschaften an den Start geht. Wenn es möglich wäre würde ich natürlich viel lieber mit der Mannschaft trainieren, um wieder in die Spielform zu kommen, aber das was wir machen ist schon sehr nah am normalen Spiel dran mit all den Szenarien die uns möglich sind zu realisieren", Luis (15 Jahre)
 
"Ist cool das man zumindest zu 2. in dieser Zeit trainieren kann und etwas Abwechslung hat. Trotzdem fehlt mir der Kontakt zur ganzen Mannschaft. Durch das Hygienekonzept das man keinen auf dem Hinweg oder Rückweg trifft fühlt man sich auch sicher beim Training. Ich hoffe wir können bald wieder mit der ganzen Mannschaft trainieren", Simon (16 Jahre)
 
#Trainer
 
"Das Infektionsschutzgesetz benachteiligt und belastet die Kinder in großem Maße. Sie genießen bedauerlicherweise nicht so eine große Lobby wie andere in Deutschland.
Das Training, der Volkssport Fußball und der Sport allgemein ist in vielerlei Hinsicht besonders für die jüngeren Kinder von immenser Bedeutung für die Entwicklung.
Es herrschen hier hervorragende Bedingungen bezüglich Organisation, Ablauf und Hygiene Konzept.
Die Kinder können sich hier, den Umständen entsprechend, so gut und normal wie möglich wieder entfalten.
Die Beteiligung, die Unterstützung und der Zusammenhalt hier sind super.
Alle sind froh, dass wir hier im Kreis und speziell wir bei der Spvg wieder/noch trainieren dürfen.
Die Kinder zeigen sich dankbar für diese Möglichkeiten, wie wichtig es ihnen ist und sind glücklich darüber in der Hoffnung, dass es so bleibt und wieder bessere Zeiten kommen", Patrick (Trainer)
 
"Momentan verfolge ich das Geschehen nur am Rande, da das Thema medial einfach zu breit getreten wird. Die wichtigsten Informationen nimmt man natürlich für das tagtägliche Leben mit. Persönlich finde ich es immer schwierig eine Aussage zu treffen, weil man im Nachhinein sowieso alles besser Weiß als vorher. In dem Moment ist es für die Politiker schwierig, ob am Ende des Tages alles falsch oder richtig ist ist eine andere Sache, in ihrer Haut möchte ich trotzdem nicht stecken, denn die können mit jeder Entscheidung eigentlich nur verlieren.
Grundsätzlich halte ich Training für sehr wichtig da ein gesunder sportlicher Ausgleich sehr wichtig ist, gerade im jungen Alter. Dies wird nicht zuletzt durch viele Studien belegt und auch angeprangert, da vielen Jugendlichen der Ausgleich bzw. Bewegung fehlt. Mittlerweile sagen einige Forscher auch, das es draußen ziemlich sicher ist sich sportlich zu betätigen, da die Asteckungsgefahr sehr gering ist. Auch Hallensport sollte möglich sein, vielleicht in nicht so großer Gruppengröße, aber dennoch möglich. Ähnlich wie bei Sportarten unter freiem Hinmel bezüglich der Gruppengröße. Ein weiterer Punkt ist die Freizeit die den Jungendlichen unwiederbringlich durch COVID 19 verloren geht. Sei es privat bei Treffen, mit Kontakten in der Schule oder bei der Abendgestaltung.
Grundsätzlich denke ich das der Sport in Brakel sehr gut organisiert ist. Die Kontaktverfolgung, sowie ausreichend Abstand und Hygienemaßnahmen sind alle samt gegeben. Des Weiteren ist hohe Vorsicht bei den Jugendlichen geboten und vor allem auch rechtzeitige Infos sollte doch etwas bei ihnen sein. Bisher lief in diesem Bereich alles glatt und es gab noch keinen einzigen positiven Fall, was sowohl durch die gute Orga als auch durch die Spieler*innen durch ihr vorbildliches Verhalten der Fall ist. Dies wird sicher nicht bis in alle Zeit möglich sein, da selbst trotz größter Vorsicht immer etwas sein kann. Jedoch versuchen wir dieses Risiko so gering wie möglich zu halten. In Zukunft hoffen wir auf einen normalen geregelten Trainingsbetrieb und ein geregeltes Leben, gerade für unsere jüngsten, denn niemand weiß was die ganze Situation momentan für Folgen für sie hat", Maximilian (Trainer)
 
"Aus diesem neuen Gesetzt habe ich mir die für mich und meine Trainingsarbeit relevanten Punkte herrausgesucht. Veränderung gibt es zur Zeit bei den B Mädchen noch nicht, da wir seit 1.3. eh nur Zweiergruppen im Training haben. Interessant wird es erst ab einer Inzidenz von 100 und mehr, denn dann müssen wir die Zweiergruppen, welche ich als eher kritisch sehe, auch noch kontaktlos Trainieren lassen. Desweiteren mache ich dieses Training Ehrenamtlich. Um allen Mädchen gerecht zu werden, verbringen Ich und unser Trainingsteam zur Zeit 4 Tage die Woche mehrere Stunden auf dem Platz. Dies ist schon ein großer zeitlicher Aufwand. Interessant finde ich ab der Magischen 100 die Testpflicht für Übungsleiter, dann wird es Unmöglich es umzusetzten, denn ein Test die Woche bekommt man gratis, bei vier Einheiten müsste ich drei finanzieren, dies schießt, wie weitere Dinge in der Privatgestaltung deutlich über das Ziel.
Ich Empfinde das Training für die Mädchen als sehr wichtigen Punkt in Ihrem Aktuellen Leben. Seit 14 Monaten, was in einem 16 Jährigen Leben eine Lange Zeit ist, haben sie kaum Spielraum für Soziales und Entfaltung. Dieses versuchen wir durch das Training ein bisschen zu kompensieren und sprechen auch so viel mit Ihnen über Sachen außerhalb des Platzes.
Die Anlage, welche wir in Brakel benutzen dürfen, bietet uns sehr viel. Wir können durch die verschiedenen Wege 100% Abdeckung der Kontaktverfolgung gewehrleisten und haben an allen Relevanten Punkten die nötigen Sanitär und Hygieneanlagen. Dies macht es einfacher, Im Empfang und Verabschiedung der einzelnen Gruppen. Durch die App haben wir Übungsleiter schnellen Zugriff , wer, wann, wo war und können sehr schnell reagieren. Alles in Allem glaube ich, dass wir sehr gut aufgestellt wurden, sodass jeder Weg bei der Spvg kurz und reibungslos ist, sowohl in Kommunikation als auch Ablauf der einzelnen Tage", Richard (Trainer)
 
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